Hundetraining und Gassi-Service im Brucker Land Ost 


Alle Jahre wieder - Hunde und die große Knallerei

Auch wenn uns ein schönes Ereignis bevorsteht, die meisten Vierbeiner haben so ihre Probleme mit unseren Bräuchen. Hier stelle ich euch ein paar Tipps und Kniffe vor, mit denen ihr mit eurem Hund besser durch die „durchgeknallte“ Zeit kommt.

Tipp eins: Leinenpflicht
Lasst kurz vor und nach Silvester euren Hund besser angeleint. Nicht selten kommt es vor, dass Hunde unbeeindruckt wirken und schlagartig und ohne Vorwarnung in Panik davon laufen. Dieser eine Knall ist dann der, der sprichwörtlich „das Fass zum Überlaufen gebracht hat“. Eine Schleppleine am Geschirr kann eine große Hilfe sein und ist im Notfall lebensrettend.

Tipp zwei: Gartentore
Offene Gartentore und Kellertüren könnten zur Flucht genutzt werden. Der Hund will eventuell der Knallerei entfliehen und verlässt kopflos das Haus. Achtet auch darauf, dass euer Besuch nicht doch mal vergisst, das Gartentor oder die Haustür zu schließen.

Tipp drei: Umgebungsreize erhöhen
Um die Geräusche und die Lichtblitze der Böller etwas zu mildern, hilft es vielen Hunden, wenn der Fernseher ein und etwas lauter gestellt wird. Ist es im Haus ebenfalls hell und der Fernseher flimmert, wirken die Blitze von draußen nicht so bedrohlich. Wenn möglich, lasst die Rollläden herunter.

Tipp vier: Party machen
Schon in den Tagen vor Silvester könnt ihr bei jedem Knall eine Handvoll Futter in die Luft werfen und „Party“ rufen.  Der Hund verknüpft so, dass ein Knall gute Laune und Superleckerchen ankündigt.

Tipp fünf: Schmackhaftes
Ein gefüllter Kong mit Leberwurst kann Wunder bewirken. Kauen und schlecken beruhigt Hunde ungemein. Hunde, die starke Probleme mit der Knallerei haben, wollen in dem Moment jedoch nicht mehr fressen.

Tipp sechs: Gesellschaft
Was Hunde dringend brauchen, ist Gesellschaft. Allein die Gegenwart des Sozialpartners Mensch gibt ihnen Halt. Der Mythos, „wenn ein Hund Angst hat, sollte er ignoriert werden“, ist leider noch immer in den Köpfen verankert. Sucht euer Hund Nähe, lasst sie zu. Legt einen Arm um ihn, ohne ihn jedoch aktiv zu streicheln. Es gibt jedoch auch Hunde, die lieber ein ruhiges Plätzchen aufsuchen. Lasst ihn gewähren. Gut tut, was sich gut anfühlt.

Tipp sieben: Bettruhe
Mitten im Tohuwabohu an Mitternacht haben Hunde nichts zu suchen. Lasst euren Hund unbedingt im Haus, auch wenn er unerschrocken wirkt und bleibt bei ihm.





 

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